Kurse 2020


03-06.01.20 Tsatsa- und Mantrarollen-Workshop

Für den Bau unseres Stupa benötigen wir noch als weiteres Füllmaterial Tsatsas und Mantrarollen. Dieser Workshop ist eine gute Gelegenheit für jeden, der einen ganz persönlichen Beitrag zu unserem Stupa leisten möchte – für die Ewigkeit, sozusagen!

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 03.01.20, 18 Uhr mit dem Abendessen
Ende: Montag, 06.01.20 nach dem Mittagessen

Kurskosten:
75 Euro, inkl. Übernachtung und Verpflegung

Bitte beachten Sie bei Buchungen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


10-12.01.20 Tsatsa- und Mantrarollen-Workshop

Für den Bau unseres Stupa benötigen wir noch als weiteres Füllmaterial Tsatsas und Mantrarollen. Dieser Workshop ist eine gute Gelegenheit für jeden, der einen ganz persönlichen Beitrag zu unserem Stupa leisten möchte – für die Ewigkeit, sozusagen!

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 10.01.20, 18 Uhr mit dem Abendessen
Ende: Montag, 12.01.20 nach dem Mittagessen

Kurskosten:
50 Euro, inkl. Übernachtung und Verpflegung

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01.-04/05.02.2019 Zeremonien zum Bau des Stupa in Halscheid

Lama Tashi Dondrup aus Kanada wird mit drei weiteren Lamas anreisen und die Zeremonien sowie den Bau des Stupa leiten. Wir werden gemeinsam die Pujas und Gebete durchführen, die das Zusammenbauen und Füllen des Stupa begleiten werden.

Beginn ist jeweils morgens um 7:00 Uhr mit dem Nehmen der Gelübde. Das genaue Ende können wir nicht planen, spätestens am 05.02. soll der Stupa allerdings fertiggestellt sein.

Da es sehr früh morgens los geht, ist die Anreise am 31.01. ratsam. Jeder, der an den Zeremonien teilnehmen möchte, muss die Gelübde um 7:00 Uhr genommen haben, d.h. man kann nicht später dazukommen.

Kurszeiten:
Beginn: Samstag, 01.02.20, 7 Uhr morgens (Anreise am Abend vorher empfohlen)
Ende: spätestens Mittwoch, 05.02.20 (Je nach Dauer der Arbeiten/Zeremonien)

Kurskosten:
250 Euro, inkl. Übernachtung und Verpflegung

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1953 in Tibet geboren, wuchs Lama Tashi Dondrub nach seiner Flucht in Bhutan auf. Er studierte die buddhistischen Lehren schon früh mit seinem Vater, der ein Lama der Nyingma-Tradition ist. Von S.H. dem 16. Gyalwa Karmapa zum Mönch ordiniert, erhielt er seine Ausbildung im Kloster Rumtek in Sikkim. Hier lebte Lama Tashi 16 Jahre und bildete junge Mönche aus. Es folgten eine 3-Jahres-Klausur und ein einjähriges Kalachakra-Retreat. Ab 1988 lehrte Lama Tashi für 10 Jahre im Kamalashila-Institut in Deutschland. Seit 1998 betreut er ein buddhistisches Zentrum in Kanada.


07-09.02.20 Weiße Tara – Belehrungen und Praxis

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 07.02.20 um 19 Uhr
Ende: Sonntag, 09.02.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Tara entwickelte den starken Wunsch, den Erleuchtungsgeist, als Frau die Aktivitäten eines Bodhisattvi zu vollbringen und als Frau die vollkommene Buddhaschaft zu erlangen. All diese Wünsche kamen aus ihrer mitfühlenden Einstellung zu allen Lebewesen, die sie mit großer Liebe betrachtet – wie eine Mutter ihre Kinder.

Die Praxis der Weissen Tara ist von großer Bedeutung für uns. Sie ermöglicht uns ein langes Leben, schützt vor vorzeitigem Tod, und gibt uns damit die Chance, über einen langen Zeitraum das Dharma intensiv zu praktizieren und die Realisation der Natur unseres Geistes (Mahamudra) zu erlangen.

Die Praxis der Weißen Tara ist in allen Dharmaschulen Tibets weit verbreitet und genießt hohe Beliebtheit. Viele der großen Meister hatten und haben sie als ihr persönliches Yidam gewählt.


18-24.02.20 Mahakala-Retreat und Losar-Feier

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Dienstag, 18.02.20, um 16:30 Uhr mit der Mahakala-Puja
Ende: Montag, 24.02.20, nach dem Mittagessen

Kursgebühr:
240 € inklusive Übernachtung und Verpflegung

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Das Mahakalaretreat beginnt am 18.02. um 16:30 Uhr und endet am 22.02. mit der Tüntor-Verbrennung und der traditionellen Orakelsuppe am Abend.

Am 23.02. um 10 Uhr wird für das Glück aller Wesen und für den Frieden in der Welt eine Sur-Opfer Feuerpuja dargebracht, diesen Abend beschließen wir mit einer Meditation auf Avalokiteshvara, den Bodhisattva des Mitgefühls.

Am 24.02. feiern wir das tibetische Neujahrsfest Losar mit glückverheißenden Gebeten und Ritualen, Safranreis, und Buttertee. Mit einem kleinen festlichen Mittagessen beschließen wir den Feiertag.

Losar, das tibetische Neujahrsfest, ist der bedeutendste Feiertag im tibetischen Kalender. In den letzten Tagen des zu Ende gehenden Jahres werden mit der Schützerpraxis des Mahakala die Hindernisse und Negativitäten des alten Jahrs bereinigt und eine Grundlage gelegt für ein friedvolles, erfolgreiches und glückliches Eisen-Maus Jahr 2147, Wünsche, die wir mit allen Wesen dieser Welt teilen.

Mahakala, der „große Schwarze“, ist der wichtigste Schützer der Kagyüpa. Er verkörpert den zornvollen Aspekt des Mitgefühls. Seine Hauptaufgabe ist es, den Dharma, die Dharmaplätze und die Praktizierenden vor Gefahren und negativen Einflüssen zu schützen, die ihrer spirituellen Entwicklung hinderlich sein könnten.
In allen Kagyü-Klöstern und vielen Zentren – wie auch in Halscheid – wird das Mahakalaritual täglich praktiziert.


06-08.03.20 Weiße Tara – Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 06.03.20 um 19 Uhr
Ende: Sonntag, 08.03.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung

Bitte beachten Sie bei Buchungen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Tara entwickelte den starken Wunsch, den Erleuchtungsgeist, als Frau die Aktivitäten eines Bodhisattvi zu vollbringen und als Frau die vollkommene Buddhaschaft zu erlangen. All diese Wünsche kamen aus ihrer mitfühlenden Einstellung zu allen Lebewesen, die sie mit großer Liebe betrachtet – wie eine Mutter ihre Kinder.

Die Praxis der Weissen Tara ist von großer Bedeutung für uns. Sie ermöglicht uns ein langes Leben, schützt vor vorzeitigem Tod, und gibt uns damit die Chance, über einen langen Zeitraum das Dharma intensiv zu praktizieren und die Realisation der Natur unseres Geistes (Mahamudra) zu erlangen.

Die Praxis der Weißen Tara ist in allen Dharmaschulen Tibets weit verbreitet und genießt hohe Beliebtheit. Viele der großen Meister hatten und haben sie als ihr persönliches Yidam gewählt.


09.03.20 Chöthrul Düchen – Feueropfer und Infotag für Interessenten am Dreijahres-Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Montag, 09.03.20 um 10 Uhr
Ende: Montag, 09.03.20 um 17:30 Uhr

Kosten:
Ohne Übernachtung, nur Mittagessen: 15 €; alle Mahlzeiten: 20 €
Mit Übernachtung: 30 € Normalpreis, 25 € reduziert

Bitte beachten Sie bei Buchungen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Chöthrul Düchen, das Butterlampenfest, ist einer der höchsten Feiertag im Tibetisch-Buddhistischen Kalender. An diesem und den vorangehenden 14 Tagen wird besonderen Wundertaten des Buddha Shakyamuni gedacht.

Wir werden diesen Tag gemeinsam mit einem Feueropfer feiern, auch die Flaggen des Zentrums werden an diesem Tag erneuert.

Für Interessenten am nächsten Dreijahres-Retreat-Zyklus, das an Lhabab Düchen (07.11.20) beginnen wird, besteht an diesem Tag die Möglichkeit, sich über das Dreijahres-Retreat zu informieren und bereits eine glückverheißende Verbindung herzustellen. Daher sollte jeder Interessent nach Möglichkeit versuchen, an diesem Tag anwesend zu sein.

Der Tag ist aber auch offen für alle, die einfach nur diesen hohen Feiertag auf glücksverheißende Weise mit uns zusammen verbringen möchten.


11-14.06. Vajrakilaya – Belehrungen und Praxis

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Donnerstag, 11.06.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 14.06.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
180 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (6.01) angeben

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Vajrakilaya, eine zornvolle Manifestation von Vajrasattva, löst Unwissenheit und emotionales Leid auf, das uns in unserem täglichen Leben und in der Dharma-Praxis Hindernisse bereitet. Das Symbol der zornvoll-mitfühlenden Aktivität ist der Phurpa, ein Ritual-Dolch mit dem die Hindernisse durchbohrt werden, um ihr zerstörerisches Potential zu unterwerfen und zu transformieren. Vajrakilaya repräsentiert letztlich unsere eigene reine innere Natur, die niemals von den Turbulenzen der Geistesgifte befleckt war. Die Aktivität von Vajrakilaya ist besonders wirkungsvoll, um soziale Konflikte und Störungen zu befrieden, sowie Brüche der tantrischen Gelübde zu heilen, wie der Bruch des Bandes zwischen den Vajrayana-Praktizierenden.


26-28.06.20 Ngöndro-Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 26.06.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 28.06.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (6.02) angeben

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Das Ngöndro ist eine Abfolge von Übungen zur tiefgründigen Reinigung, die auf die Mahamudra-, Dzogchen- oder die allgemeine Vajrayana-Praxis vorbereiten soll. Sie gliedern sich prinzipiell in die allgemeinen oder gewöhnlichen vorbereitenden Übungen, dies sind die Vier Grundlegenden Gedanken, und die speziellen oder außergewöhnlichen Vorbereitenden Übungen der Zufluchtnahme und Entwicklung von Bodhicitta, Niederwerfungen, der Rezitation des Vajrasattva Hundert-Silben-Mantras, dem Mandala-Opfer und dem allgemeinen Guru-Yoga.

Die Vier Grundlegenden Gedanken, mit denen das Ngöndro beginnt, soll unsere Persönlichkeit einem tiefgreifenden Wandel unterziehen. Die wiederholte Kontemplation dieser Gedanken dient dazu, den Geist vollständig vom Daseinskreislauf, Samsara, abzuwenden. Normalerweise unterliegt unser Geist beständig den Gesetzmäßigkeiten Samsaras, und selbst mit bester Motivation bewegen sich alle unsere Gedanken und Handlungen immer nur innerhalb dieses Rahmens. So binden wir uns immer wieder an Samsara. Um diese tiefsitzenden, teils unbewußten Muster zu ändern und unsere Motivation grundlegend umzukehren, werden diese Kontemplationen durchgeführt.

Die speziellen vorbereitenden Übungen sind sehr effektive Mittel zur Reinigung von Körper, Rede und Geist, wobei die Niederwerfungen der Reinigung des Körpers dienen, das Vajrasattva-Mantra der Reinigung der Rede, das Mandala-Opfer der Reinigung des Geistes, und der Guruyoga der Reinigung aller drei Tore zusammen.

Diese Übungen sind zwar prinzipiell als Vorbereitung auf eine tiefergehende Praxis gedacht, doch betonen alle großen Meister, das wir im Grunde das Ngöndro solange benötigen, bis wir die Erleuchtung erlangt haben, und eine eigenständige Praxis in sich selber darstellen, die uns für sich allein schon dorthin bringen kann.


10-12.07.20 Milarepa Guruyoga-Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 10.07.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 12.07.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (7.01) angeben

Bitte beachten Sie bei Buchungen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Jetsün Milarepa ist einer der bekanntesten Yogis Tibet und einer der großen Vorväter in der Übertragungslinie der Kagyüpas. Seine Lebensgeschichte, die Härten, die er im Rahmen seiner Praxis ertragen hat, seine Läuterung und seine unermessliche Hingabe zu seinem Lehrer Marpa, sein Eifer und seine Stabilität auf dem Weg zur Erleuchtung dienen bis zum heutigen Tag der Inspiration und als Vorbild. Es gelang Milarepa Erleuchtung in einem Leben zu erlangen, obwohl er in seiner Jugend großes Unheil und Zerstörung über sein Heimatdorf brachte.
Jetsün Milarepa ist berühmt für seine spontanen Gesänge, in denen er seiner Realisierung Ausdruck verlieh.


24-26.07.20 Shine/Lhaktong-Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 24.07.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 26.07.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (7.02) angeben

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Die Shine-Meditation, wörtlich „Ruhiges Verweilen“, dient dazu, unseren unruhigen, stetig umherschweifenden Geist allmählich zu zähmen. In unserer modernen Welt mit ihrer Schnelllebigkeit und der Vielzahl an Ablenkungen kommt unser Geist oft nicht mehr zur Ruhe. Permanent schwanken wir zwischen Aufregung und Müdigkeit. Die Praxis des Shine hilft, die natürliche Klarheit und Stille unseres Geistes wiederzuentdecken. Ein so stabilisierter Geist ermöglicht es, die in der analytischen Lhakthong-Meditation gewonnene Einsicht zu vertiefen, damit sie unseren Alltag ganz durchdringen kann.


28-30.08.20 Chöd-Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 28.08.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 30.08.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (8.01) angeben

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Die Praxis des Chöd  wird als Methode von allen tibetisch-buddhistischen Schulen genutzt, das beengende Netz der Ich-Fixierung, die uns an das endlose Rad des Leidens fesselt, zu zerschneiden.

Der Herzpunkt des “Durchschneidens” ist, unserem verschleierten Geist einen Sprung in unsere inhärente reine Natur zu ermöglichen. Diesen unseren Geist als gleich mit der großen Mutter Prajnaparamita, jenseits von Dualität und Intellektualisierung, synonym mit Mahamudra zu erkennen, wird durch das “Öffnen des Tors zum Himmel” geübt und letztendlich erfahrbar gemacht.

Wir entwickeln unterschiedslose und unbegrenzte Großzügigkeit, frei von jedem egoistischen Greifen, bis wir das ungehinderte Mitgefühl der Buddhaschaft realisieren können.


18-20.09.20 Ritual-Workshop zur täglichen Praxis in Halscheid

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 18.09.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 20.09.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (9.01) angeben

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In diesem Workshop werden wir uns mit den Ritualen der täglich in Halscheid durchgeführten Pujas vertraut machen. Während einer tibetischen Puja werden Opferungen verschiedenster Art dargebracht: Wasseropfer, Duftopfer, Speiseopfer, Klangopfer – alle unsere Sinne werden dabei angesprochen.

Der Umdze oder Gesangsmeister leitet die Puja an, er spielt die Becken, die, je nach Puja, von anderen Instrumenten begleitet werden: Trommel, Muschel, Kangling, Radong sind die wichtigsten Instrumente. Für die Darbringung der Opferungen am Schrein ist der Chöpen, der Schreindiener, zuständig.

Wir werden die einzelnen Musikinstrumente und den Aufbau des Schreins mit seinen Opferungen kennenlernen, uns mit den Aufgaben des Chöpen vertraut machen und Tormas herstellen.

Bitte Glocke und Dorje sowie, falls vorhanden, ein kleines Damaru mitbringen, bzw. was ihr sonst noch an Ritualinstrumenten habt (außer große Chöd-Trommel).


03.10.20 Stupa-Einweihung

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Samstag, 03.10.20 von 10 – 20 Uhr

Kosten:
20 Euro inkl. Verpflegung
30 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (10.04) angeben

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Um 10 Uhr beginnen wir die Einweihung mit Gebeten, am Abend werden wir den Tag mit einem Lichtopfer am Stupa beschliessen.


16-18.10.20 Karma Pakshi Guruyoga-Retreat

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Freitag, 16.10.20 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Sonntag, 18.10.20 nach dem Mittagessen

Kosten:
150 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (10.01) angeben

Bitte beachten Sie bei Buchungen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Im tibetischen Buddhismus ist die Praxis des Guruyogas von herausragender Bedeutung. Besonders durch diese tiefgründige Praxis können wir uns mit der außerordentlichen Kraft der Meister der Kagyü-Linie verbinden und schnell ihren Segen erhalten. Der Guruyoga hat das Potential, die Entwicklung all unserer Qualitäten sehr zu beschleunigen.

Karma Pakshi (1204-1283) war der zweite Karmapa, bis zum heutigen Tag bekannt als die Verkörperung von Verrückter Weisheit und Ursprünglichem Gewahrsein. Durch unsere hingebungsvolle Praxis erwecken wir nicht nur seine hell leuchtende Energie und seine Wunderkräft, sondern durch ihn auch die höchst vitale und sich kontinuierlich entfaltende Präsenz von Mahamudra selbst.

Das Karma-Pakshi-Guruyoga ist außerordentlich tiefgründig und kraftvoll, beseitigt Hindernisse in der Dharmapraxis und hilft uns, schwierige Situationen zu bereinigen.


26.12.20-01.01.21 Amitabha Retreat mit Bardo-Puja

Praxis der Sadhana mit täglichem Ganachakra- (Tsog-) Fest; Bardo-Puja und Riwosang

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Samstag, 26.12.2020 um 19 Uhr (Abendessen ab 17:30 Uhr)
Ende: Freitag, 01.01. 2021 nach dem Mittagessen

Kosten:
240 Euro inkl. Verpflegung und Übernachtung
Bei Überweisungen bitte Teilnehmername und Kursnummer (12.01) angeben

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Um den Jahreswechsel so zu gestalten, dass er für uns und für andere von großem Nutzen ist, ziehen wir uns in der Zeit zwischen den Jahren wieder zu unserer jährlichen, intensiven Amitabha-Praxis zurück.

Buddha Amitabha ist eine Meditationsgottheit, die mit dem Reinen Land Sukhavati (Tib. Dewachen) in Verbindung steht. Sein Name bedeutet „Grenzenloses Licht“ und bezieht sich darauf, dass seine Aktivität den verdunkelten Zustand unseres Wesens durchdringt und von allem Leiden befreit.

Indem wir die Amitabha-Praxis durchführen – Mantras und Gebete rezitieren und den Sadhana praktizieren -können wir Verstorbenen auf ihrem weiteren Weg helfen, für uns selbst und andere leidvolle Zustände klären, und für das kommende Jahr eine glückverheißende Grundlage zu schaffen. Diejenigen unter uns, die einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier verloren haben, können den positiven Verdienst des Retreats diesem Wesen widmen, wie auch allen anderen unserer Mütter-Wesen.

Neben einem täglichen Ganachakrafest (tib. Tsog) werden wir eine Bardopuja für Verstorbene praktizieren, die helfen soll ihr Karma zu reinigen und sie in den Reinen Bereich zu überführen. Am Neujahrsmorgen wird ein glückverheißender Riwosang, ein Rauchopfer-Ritual, für Glück und den Weltfrieden durchgeführt.

Zudem wollen wir durch Wunschgebete und Rituale eine glückverheißende Grundlage für das kommende Jahr schaffen und leidvolle Zustände für uns und andere bereinigen. Diejenigen von uns, die im vergangenen Jahr einen jemanden verloren haben, der ihnen lieb war, können ihm oder ihr den positiven Gewinn dieser Klausur widmen – wie auch allen anderen Wesen.

Wenn ihr uns die Namen von Verstorbenen schickt, nehmen wir sie mit in unsere Gebete auf.