26.08 – 28.08.2016 Medizinbuddha-Praxis und körperorientiertes Achtsamkeitstraining

Wann:
26. August 2016 um 17:00 – 28. August 2016 um 11:30
2016-08-26T17:00:00+00:00
2016-08-28T11:30:00+00:00
Preis:
130 €

Kursleiterin: Jutta Spiecker

Kursbeginn: Freitag,26.08., 19.00 Uhr

Kursende: Sonntag, 28.08., nach dem Mittagessen

Kosten: 130 Euro, inkl. Übernachtung und Verpflegung

Je stärker das Bewusstsein verfeinert wird,

desto größer wird die Übereinstimmung mit der natürlichen Welt.

Dalai Lama

Med-buddha

Das Programm besteht neben der traditionellen Medizinbuddha-Praxis auch aus körperorientiertem Achtsamkeitstraining und Atem-Methoden, die im Stillen Qigong oder der therapeutischen Arbeit gute Dienste tun.

Nach buddhistischem Verständnis erschaffen wir mit unserer Sichtweise unsere persönliche Welt und Wirklichkeit. Ist diese Wirklichkeit unerfreulich, weil wir zum Beispiel krank sind, kann es nützlich sein, unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Das wiederum hat einen Einfluss auf die Dinge, die sich dann ebenfalls neu gestalten werden.

Bewusstsein finden wir nicht eingeschränkt in Kopf und Gehirn, wie wir oft fälschlicherweise annehmen. Bewusstsein befindet sich in jeder einzelnen der 100 Billionen Körperzellen, was mittlerweile wissenschaftlich erwiesen ist. Körper und Geist sind keine voneinander getrennten Einheiten. Das ist auch der Grund, warum Meditation, Visualisationsübungen und „positives Denken“ Einfluss auf unsere Gesundheit haben und Heilung bewirken können. Das Kursangebot richtet sich an Menschen, die neben einer möglichen medizinischen oder naturheilkundlichen Behandlung heilsame Sichtweisen erlernen möchten, um ihre Gesundheit und ihr Leben aktiv und unterstützend in die eigenen Hände zu nehmen. Wir üben, meditative Methoden förderlich für unsere Gesundheit einzusetzen.

Jutta Spiecker, Jg. 1967, Heilpraktikerin, Qigong-Lehrerin, Künstlerin und Mutter von drei Söhnen ist praktizierende Buddhistin seit ihrem 17. Lebensjahr. Sie ist Schülerin von S.E. III. Jamgön Kongtrul Rinpoche sowie Mitbegründerin des Rigpe Dorje Vereins zur Förderung seiner Projekte in Indien und Nepal. Nach Jamgön Rinpoches Tod wurde Ven. Tenga Rinpoche ihr Lehrer, der sie über fünfzehn Jahre lang anleitete. 2009 bat Tenga Rinpoche Jutta, Qigong auch in Dharmazentren zu unterrichten und ihr Wissen an andere Praktizierende weiterzugeben. So entstand u.a. das Konzept für das hiesige Angebot.